Besuch bei Freunden

Auch in diesem Sommer konnten wir am 28.07.2016 zu unseren Freunden vom THW Brühl aufbrechen. Nach unserer Ankunft konnten wir etwas Film- und Fernsehluft in den bekannten MMC-Studios schnuppern. Dort konnten wir ausprobieren wie es sich anfühlt sich vor einer Bluescreen-Wand zu bewegen.

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der alten Römer. Unser fachkundiger Stadtführer führte uns durch die Kaiserthermen und das Amphitheater.

Sehr eindrucksvoll war für uns der Besuch des Chemieunternehmens Lyondellbasell. Kaum vorstellbar, wie auf einer so großen Anlage über ein kilometerlanges System von Rohren Polyethylen hergestellt wird.

Das nächste Highlight war eine geologische Tour, die den Braunkohleabbau zeigte. Wir haben renaturierte Gebiete, den Tagebau Hambacher Forst und das Kraftwerk Niederaussem gesehen. Was es bedeutet, wegen der Braunkohle umziehen zu müssen, haben wir in Manheim neu erlebt. Ein ganzes Dorf muss der Braunkohle weichen.

Am Montag ging es für uns nach Bonn. Zuerst haben wir die Leitung des THW angeschaut. Die Einsatzzentrale gab uns Einblicke in das Arbeiten den THW im Falle einer Großschadenslage in Deutschland. Sogar Herr Friedsam, der Vizepräsident des THW, hat sich für uns Zeit genommen.

Nebenan befindet sich das gemeinsame Melde- und Lagezentrum von Bund und Ländern, das vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe betrieben wird. Ein Besuch bei Haribo rundete den Tag in Bonn ab.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Jugend Brühl, allen voran dem Jugendbetreuer Christian Kolkmann für die Organisation unseres Ausfluges und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.


Die Grundschule in Weilstetten wurde beim Sturm stark zerstört

Diese fiktive Einsatzsituation galt es für die Junghelfer am Freitag, den 13. Mai 2016 auf organisatorischer Ebene zu bearbeiten. Der Einladung des Leiters der Fachgruppe Führung und Kommunikation (FK) gefolgt, lauschten die Kinder der Einsatzlage und verteilten die Aufgaben untereinander, sodass die Aufgaben wie Einsatztagebuch schreiben, Koordination von Einsatzkräften und Logistik wie in einem Ernstfall ineinander griffen. Nach einer Präsentation der erarbeiteten Ergebnisse und einer Auswertung durch den Leiter der FK ging es abschließend zu einer Stärkung.


Jugenddienst mit Übernachtung

Auch dieses Jahr sollte in der dunklen Jahreszeit die Unterkunft des THW für eine Nacht zum Leben erweckt werden. Zu Beginn des Jugenddienstes fuhren wir mit dem GKW I hinaus. Gegen die Dunkelheit, die uns dort erwartete, bauten wir zuerst den Powermoon auf. Durch das gewonnene Licht konnten wir sehen wohin wir mit den Wasserschläuchen zielen mussten um die aufgestellten Pylonen umzuwerfen. Nach dieser kleinen Partie Schlauchkegeln machten wir uns zu Fuß auf zurück zur Unterkunft. Nach dem Abendessen schnitzten die Junghelfer Kürbisse, die ganz wunderbar zum anstehenden Helloween passen. Ein Film rundete die lange Nacht ab. Nach dem gemeinsamen Frühstücken und Aufräumen machten wir uns sehr müde auf den Heimweg. 


Besuch bei der Geislinger Jugendfeuerwehr

Am Freitag, den 13.06. 2015 folgten wir der Einladung der Jugendfeuerwehr in Geislingen. Verteilt auf den GKW und den MTW-OV ging es in die Unterkunft der Rettungskräfte. Nach einer kurzen Begrüßung auf dem Schlossplatz, wurden den beiden Jugendgruppen die Einsatzfahrzeuge erklärt. Sehr beeindruckt war die THW-Jugend von der Ausstattung des nagelneuen HLF-Fahrzeugs der Feuerwehr, welches sie erst an Ostern diesen Jahres erhalten haben. Zurück in der Unterkunft der Feuerwehr gab es eine kleine Stärkung verbunden mit der Feststellung, dass die Geislinger Jugendgruppe sehr nett ist und recht schnell auf einen Gegenbesuch in Balingen vorbei schauen muss. Wir danken der Jugendgruppe der Feuerwehr Geislingen für den herzlichen Austausch mitsamt Speis und Trank.

Unterstützung der evangelischen Kirche Balingen

Nach unserem Jugenddienst am Freitag, den 15.05.2015 hatten einige Junghelfer ihr Nachtlager in der Unterkunft aufgeschlagen. Am nächsten Morgen sollte es zum Gemeindehaus der evanglischen Kirche in Balingen gehen. Dort wartete ein 20-Fuß-Container, der mit Spielgeräten sowie medizinischem Bedarf beladen werden sollte um dann, im Rahmen eines sozialen Projektes, nach Bentota in Sri Lanka verschifft zu werden.

Mit Unterstützung unseres Fachmannes Thomas Wiedemann war der Container schnell beladen.

Als Dank für die schnelle Arbeit erhielten wir von der Pfarrerin Kristina Reichle eine exklusive Führung auf den Turm der Stadtkirche. Neben der Besichtigung der Turmfalken- und Dohlennester wurde extra für uns die große Friedensglocke geläutet. Das anschließende Mittagessen ließen wir uns gerne schmecken.

Nach den 364 Stufen den Kirchturm hinauf und wieder herunter beschlossen wir unseren dampfenden Sohlen eine Auszeit zu erlauben. Im Barfußpfad in Tieringen gönnten wir unseren Füßen abschließend ein klein wenig Erholung.

Gemeinsame Ausbildung mit der THW Jugendgruppe in Rottenburg

Am Samstag, den 09. Mai fuhr unser MTW OV nach Rottenburg am Neckar. Die dort ansässige THW Jugendgruppe hatte uns zu einer gemeinsamen Ausbildung eingeladen.

Die vierzehn Mädchen und Jungen haben sich nach einer kurzen Vorstellungsrunde in vier Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe wurde an eine Station verwiesen. Dort wurden die Themen Greifzug, Stiche und Bunde, Einbinden einer verletzten Person und Verkehrsabsicherung thematisch aufgegriffen. Nach dem Durchlaufen der einzelnen Stationen gab es eine kurze Stärkung auf die Hand. Am Nachmittag fuhren wir mit vier Fahrzeugen an das Neckarufer in der Innenstadt von Rottenburg. Dort begann die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen ihre leistungsstarke Schmutzwasserpumpe aufzubauen. Nach einem Testlauf wurde alles wieder zurückgebaut und eingepackt. Zurück an der Unterkunft verabschiedeten wir uns nach einem langen aber lehrreichen Tag.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Jugendgruppe für die Einladung und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.

Ausfahrt nach Nordrhein-Westfalen - Besuch der THW-Jugend in Brühl

Am Dienstag nach den Osterfeiertagen fuhr unser MTW OV in Richtung Brühl ab. Dort wurden wir von der Jugendgruppe des OV Brühl erwartet. Die Jungs im Alter von 14-16 Jahren hatten bereits die Grundlagen des Sprechfunks für uns vorbereitet. Nach der Unterweisung ging es ab in die Innenstadt von Brühl um das Gelernte anzuwenden.

Die Wehrtechnische Studiensammlung in Koblenz wurde am folgenden Tag von uns besucht. Drei Stockwerke vollgepackt mit Raritäten rund um die Bundeswehr. Kaum ein Jugendlicher, der dort nicht ins Schwärmen geriet.

Einen Einblick in die deutsche Geschichte gewährte uns die Führung durch die Dokumentationsstätte Regierungsbunker in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Beeindruckend wie im Falle eines Atomschlages, Deutschland von dort aus weiter regiert werden sollte. Eine kurze Abkühlung im Karlsbad sollte unsere Vorfreude auf das Abendessen, zubereitet durch die Mama von Lukas, steigern.

Am Donnerstag hatte sich die Polizei in Brühl für uns Zeit genommen. Wir durften uns die Ausstattung der Beamten anschauen, die sie bei ihrer täglichen Arbeit an Tatorten benötigen. Der Sonderwagen stand für eine Probefahrt und der Wasserwerfer für eine Spritztour bereit. Anschließend übernahmen die Brühler Junghelfer das Kommando. Sie zeigten den Balingern worauf sie beim Einbinden in eine Trage achten müssen und wie ein Greifzug anzuschlagen ist um schwere Lasten bewegen zu können. Am Abend erwartete uns das Highlight unserer Ausfahrt. Der OV BN-Beuel ermöglichte uns eine rasante Bootsfahrt mit einem Ponton. Nass und hungrig freuten wir uns auf die Rückkehr zur Unterkunft. Der Abend klang gemütlich in der Grillhütte aus.

Unser letzter Ausflugstag sollte ganz im Zeichen des THW stehen. Um 10:00 Uhr hatten wir die Besichtigung des Logistikzentrum Heiligenhaus verabredet. Dem schloss sich eine Vorstellung des Landesverbands Nordrhein-Westfalen an. Herr Dietz nahm sich sehr viel Zeit um uns über die einzelnen Arbeitsschritte zu unterrichten. Herr Kellner, Verantwortlicher für die historische Sammlung, ließ uns am eigenen Leib spüren, wie schwer die Rucksäcke mit der Ausstattung unserer THW-Kollegen noch in den 1960ern waren. Nach einer kurzen Mittagspause ließen wir es uns nicht nehmen, die Außenstelle des Haribo Werkes in Solingen zu besuchen. Damit war der Proviant für die Rückfahrt gesichert. Am frühen Abend verabschiedeten wir uns von unseren neuen Brühler Freunden, müde aber glücklich. Wir denken gerne an die Tage zurück und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Firma B.F.U. in Schramberg, mit deren Hilfe unsere Ausfahrt möglich gemacht wurde. Ein weiterer Dank geht an den OV Brühl, allen voran dem Jugendbetreuer und seinen Jungs. Ohne seinen unermüdlichen Einsatz wäre dieser Ausflug nicht möglich gewesen.

Besuch unserer Fachgruppe Führung/Kommunikation

Am Freitag, den 28.11. trafen wir uns in der Unterkunft zum Jugenddienst. Auf dem Programm stand ein Besuch der FGr FK. Das ist die Fachgruppe Führung und Kommunikation, die ihre Fahrzeughalle in Bisingen hat. Dort angekommen, wurden wir schon vom Leiter der FK empfangen. Zu Beginn beantwortete Thomas alle unsere Fragen. So wissen wir jetzt, warum die Fahrzeuge der FK weiß sind und nicht blau, wie alle anderen THW-Fahrzeuge.

In zwei Gruppen aufgeteilt, durften wir im Führungskraftwagen Platz nehmen und den Fernmeldekraftwagen mit seiner gesamten Ausstattung anschauen. Im Anhänger Kabine staunten wir nicht schlecht über die gesamte Technik, die dort untergebracht ist. Im Führungs- und Kommunikationskraftwagen erklärten uns die Helfer der FK die einzelnen Aufgaben, die die Helfer im Einsatzfall auf diesem Fahrzeug haben.

Durch den Besuch der FK haben wir erfahren, wie umfassend und spezialisiert die Aufgaben des THW sind. Für diesen Einblick bedanken wir uns ganz herzlich bei Thomas und seinen Helfern.

Mid Summer Camp 2014

Voller Vorfreude machten sich 4 Junghelfer sowie ihre Betreuer am Donnerstag, den 19. Juni auf den Weg ins GFB-Lager nach Münsingen. Nachdem wir unser Zelt aufgebaut hatten wurden wir mit einer warmen Mahlzeit herzlich willkommen geheißen. Der erste Tag endete vor Mitternacht mit einem Mid Summer-Cross Walking.

Am Freitag sollten wir die Junghelfer der anderen OVs kennen lernen. Dazu wurden  Gruppen aus den unterschiedlichen OVs gebildet. Die Gruppen durften einzelne Stationen absolvieren. Die gastgebenden Helfer hatten dazu sehr kreative Stationen vorbereitet.

An die Highland-Games schloss sich eine Disko mit DJ Timo an. Es fiel uns schwer an diesem Abend den Weg ins kühle Feldbett zu finden.

Frisch gestärkt durch ein reichhaltiges Frühstück aber durchaus noch etwas müde machten wir uns am Freitag mit Hilfe der GKWs der umliegenden Ortsverbände auf den Weg zur Einsatzübung.

Jede Gruppe bekam einen Einsatzauftrag, ausgearbeitet vom OV Münsingen, der vorsah die jeweiligen Bewohner von Münsingen, in Form von Gummibärchen, zu retten. Diese Rettung bestand an den jeweiligen Stationen aus unterschiedlichen Anforderungen. In einem Falle benötigten die Gummibärchen Licht, in einem anderen Fall benötigten sie Wasser aus der Lauchert. Natürlich wurden alle Gummibärchen gerettet und ihrem entsprechenden Auftrag zugeführt, also am Abend aufgefuttert.

Bei dieser Katastrophenschutzübung wurde den Kindern auf spielerische Art und Weise das vielfältige Einsatzspektrum des THW vermittelt. Nach einem lehrreichen Tag genossen wir Helfer den Abend beim Fußballspiel der deutschen Nationalmannschaft. Das Ergebnis des Spieles beeinflusste die Stimmung in keinster Weise. Ganz gemütlich endete das Lager am Sonntag nach dem Frühstück. Müde aber zufrieden über die zurückliegenden Tage fuhren wir zurück nach Balingen. Die letzten Tage waren super und wir können es gar nicht erwarten bis es am 4. Juli 2014 weiter geht.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der tollen Organisation des OV Münsingen. Ohne die fleißigen Hände und die gute Küche hätten wir längst nicht so viel Spaß gehabt.

Die Jagd nach Mr. X

Am Samstag, den 17.05. 2014 machten wir uns schon früh am Morgen auf nach Stuttgart. Dort sollten wir uns auf die Suche nach Mr. X machen. Die, wie sich zeigte, eine moderne Form der Schnitzeljagd mit Bus und Bahn quer durch Stuttgart war. Informationen über den aktuellen Standort von Mr. X erhielten wir in regelmäßigen Abständen durch SMS-Nachrichten auf unsere Handys. Nach den Standortinformationen galt es schnell das  entsprechende Verkehrsmittel zu wählen um so schnell als möglich in die Nähe von Mr. X zu kommen und ihn zu fangen.

Auf der Landesgeschäftsstelle in Stuttgart angekommen, trugen wir uns in die Teilnehmerlisten ein und wurden in eine der beiden Spielgruppen eingeteilt. Unsere Jugendbetreuerin erhielt eine kurze Einführung in die Spielregeln. Nach einer kurzen Probe-SMS ging es auch schon mit der U-Bahn in die Innenstadt.

Gar nicht so leicht, sich an die Fersen von Mr. X zu heften, war er uns doch immer einen Schritt voraus. Nach einer kleinen Stärkung konnten wir weitere Stadtteile von Stuttgart erkunden, indem wir weitere Nachricht über den Verbleib von Mr. X erhielten.

Verteilt über die ganze Stadt trafen wir viele Junghelfer, die ebenfalls auf der Jagd nach Mr. X waren. Einige der insgesamt 68 Spielteams waren sehr erfolgreich, so wurde Mr. X mehrmals gefangen und die Suche konnte von vorne beginnen.

Bei tollem Wetter haben wir so die Landeshauptstadt auf spielerische Weise erkundet und viele neue Leute kennen gelernt.

Der andere Teil der Jugendgruppe erwartete uns bereits mit Chips und Cola in der Unterkunft. Spontan organisierten die Jugendbetreuer noch einen gemütlichen Austausch zwischen den Mr. X-Jägern und den Jugendlichen, die den Tag über mit der Ausbildung rund um den Sandsack verbracht hatten. Die letzten 14 Stunden waren super und wir können es gar nicht erwarten bis es am 6. Juni 2014 weiter geht.

 

26-Stunden-Dienst der Jugendgruppe

Am Samstag, den 12.04. trafen wir uns um 8 Uhr in der Unterkunft um dann, gemeinsam mit den Aktiven aus Balingen, Reutlingen und Ofterdingen auf das Ausbildungsgelände nach Stetten a.k.M. zu fahren. Dort angekommen durften wir an einer leeren Kabelrolle für Erdverlegungen Holzlatten anbringen. Das Befestigen der Holzlatten mit Nägeln und Latthämmern war unsere Hauptaufgabe an diesen Ausbildungstag. Geschickt hämmerten und klopften wir, sodass wir gemeinsam in der Gruppe schnell vorankamen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen zeigte uns die Jugendbetreuerin, wie eine Beleuchtungseinheit aufgebaut wird. Dieses Wissen sollte für uns noch wichtig werden, was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten.

Zurück an der Unterkunft erwarteten uns ein großzügiges Abendessen sowie ein kurzer Ausblick auf die nächsten Dienste. Nachdem wir die Erwachsenen verabschiedet hatten, wurde der Schulungsraum zum Jugend-Schlafraum umfunktioniert. In unseren Feldbetten fiel es uns recht schwer den ereignisreichen Tag abzuschließen. Es wurde bis spät gekichert, erzählt und gelacht. Kurz nachdem sich die Schlafenszeit eingestellt hatte wurden wir auch schon wieder geweckt. Wir wurden zum Übungseinsatz gerufen. Noch etwas müde und langsam bauten wir die Beleuchtung und den Stromerzeuger auf. Genauso wie wir es am Tag zuvor gelernt hatten. Leider verpassten wir durch den Übungseinsatz den Besuch des Osterhasen in unserer Unterkunft. So fuhren wir nach Rückbau der Beleuchtung zur Unterkunft zurück und untersuchten den GKW I nach Ausstattungsgegenständen, die wir zuvor noch nie auf dem Auto gesehen haben und irgendwie dort nicht hingehörten. Nachdem jeder von uns zwei Aufmerksamkeiten des Osterhasen gefunden hatte wankten wir wieder auf unsere Feldbetten zurück. Diesmal ohne zu kichern, zu erzählen und zu lachen. Dafür waren wir zu müde.

Gegen 8 Uhr wurde das abschließende Frühstück gerichtet. Da waren wir wieder hellwach und diskutierten die Ereignisse der letzten Nacht. Die Feldbetten wurden abgebaut und der Jugend-Schlafraum zum Schulungsraum zurück gebaut. Die letzten 26 Stunden waren super und wir können es gar nicht erwarten bis es wieder weiter geht.

Zusammen mit den aktiven Helfer...

... durften wir am 15.03.2014 mit nach Stetten a.k.M.

Dort angekommen hat uns der Gruppenführer noch einmal den GKW I erklärt und gezeigt wo die Handwerkszeuge verstaut sind. Danach haben wir gelernt, wie man mit den unterschiedlichen Sägen Holz und Metall auf die richtige Länge bringt.

Ein kleines Wettsägen haben wir auch veranstaltet. So ging der Vormittag schnell vorbei. Zum Mittagessen sind wir in die Kaserne gefahren. Extra für uns hat die Bundeswehrküche ein leckeres Gulasch mit Nudeln gekocht.

Nach dem Mittagessen sind wir wieder zum Übungsgelände gefahren und durften bei den Großen mitmachen. Die mussten mit einer schiefen Ebene und einem Leiterhebel einen Verletzten von einem Turm retten.

Zum Schluss haben wir noch gelernt wie man mit einem Stromaggregat umgeht. Es kostet ganz schön viel Kraft das Gerät zum laufen zu bringen. Auf der Heimfahrt durften wir alle auf dem GKW I mitfahren. Der Tag war super und wir können es gar nicht erwarten, bis es wieder weiter geht.

Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim OV Balingen. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.

THW Jugend-Ausbildung

Die THW-Jugend hat das Ziel, ihre jugendlichen Mitglieder auf spielerische Art und Weise an die Technik des Technischen Hilfswerkes heranzuführen, ganz unter dem Motto der THW-Jugend: „spielend helfen lernen“. Ein Nebengedanke zur sinnvollen Beschäftigung der Jugendlichen innerhalb der THW-Jugendgruppe, ist der Gedanke zur Nachwuchsgewinnung für das THW.

In regelmäßigen Abständen (laut Dienstplan) werden Ausbildungsveranstaltungen abgehalten. Hier erlernt der Junghelfer/die Jungehelferin nicht nur THW relevante Themen, wie z. B. Seilkunde, Stegebau, Ausleuchten von Einsatzstellen, Erste Hilfe, Transport von Verletzten, Holz- und Steinbearbeitung (u. v. m.), es werden auch nicht zwingend THW relevante Themen angeboten: Es werden Spiele-, Film-, Bastel-, Grill- und Kameradschaftsabende veranstaltet. Auch gemeinsame Unternehmungen, wie z. B. Zeltlager sind bei den Junghelfern besonders beliebt und bilden oft den Höhepunkt des Jahres.

Alle zwei Jahre veranstaltet die THW-Jugend ein Bundesjugendlager, in dem sich ca. 3000-4200 Junghelfer treffen. Am Bundesjugendlager nehmen auch einige Gruppen der Jugendfeuerwehren teil, sowie ausländische Gruppen aus verschiedenen Ländern. Nach dem Bundesjugendlager 2008 in Trier, war im Jahr 2010 das Bundesjugendlager in Wolfsburg.

Neben dem Bundesjugendlager nehmen einige THW Jugendgruppen im Rahmen der allgemeinen Jugendarbeit an dem internationalem Jugendprojekt Young Helpers on the Air - YHOTA teil, bei dem es darum geht, mit anderen THW-Jugendgruppen und Jugendgruppen anderer Hilfsorganisationen sowie Schulsanitätsdiensten während einer weltweiten „Funkparty“ Kontakt aufzunehmen, die Kommunikation miteinander und Freundschaften untereinander zu fördern.

Technische Ausbildungsthemen sollen (nach Ausbildungsrichtlinie THW-Jugend) ca. ein Drittel des Jahresprogrammes ausmachen, besonders großer Wert wird auf „allgemeine“Jugendarbeit gelegt.

Durch diese Aufteilung wird erreicht, dass den Jungehelfern die Arbeit und Aufgaben des THW vermittelt werden, aber auch dass die Junghelfer den Umgang miteinander in der Gruppe erlernen (allgemeine Jugendarbeit).

 

Quelle: Wikipedia.de (03.05.2011)